
GEWICHT: 54 kg
Oberweite: 95 DD
60 min:200€
Nacht: +90€
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Das ist mittlerweile ein Vierteljahrhundert her. Heutzutage doch nicht mehr, wo die auf junge Mädchen zielenden Werbeindustrien den Rebellinnen den Begriff längst wieder entwunden haben, und zudem nicht nur die üblichen misogynen Rapper, sondern auch Rapperinnen wie Lady Ray Bitch mit frauenfeindlichen Songzeilen reüssieren wollen. Und als Doktrin hätten Feministinnen wie Zeisler oder Kathleen Hanna ihre Manifeste schon gleich gar nicht bezeichnet.
Wie also kommt Penny zu diesem Titel? Penny greift also auf das alte Rezepte der Aneignung zurück, die in diesem Fall der Versuch einer Wiederaneignung ist, und übertreibt dabei ein bisschen, wie sie überhaupt zu kategorischen Urteilen beziehungsweise Allaussagen neigt.
Natürlich nicht immer zu Recht. So hat sich die Bloggerin die besagte Beschimpfung vermutlich nicht wirklich jedes Mal anhören müssen. Aber das ist gewiss auch schon schlimm genug. Als Mann kann man sich gar nicht vorstellen, wie viele irre Geschlechtsgenossen Frauen, Feministinnen zumal, auf die widerwärtigste Weise mit misogynen Beschimpfungen und sexuellen Androhungen überziehen — und schon gar nicht, wie es sein muss, dem ausgesetzt zu sein.
Auch dann nicht, wenn mann schon tausendmal darüber gelesen hat. Was nun aber den Titel der Essay-Sammlung denn um eine solche handelt es sich bei dem Buch betrifft, so ist damit noch nicht erklärt, warum Penny sie als Doktrin ausgibt, mithin also als programmatisches Dogma, das absolute Geltung beansprucht.
Das ist es auch — dann und wann. Steil ist die These schon alleine deshalb, weil immerhin gut die Hälfte der Spezies selbst weiblichen Geschlechts ist. Schreiben aber kann Penny zweifellos. Denn anders als bei Dohm steht bei ihr die Schärfe des Ausdrucks nicht immer im Dienst des Arguments.